Triggerwarnung: folgender Satz kann deinen Verstand anregen (;-)
Nichts von dem, was wir im anderen verachten, ist uns selbst ganz fremd, schrieb Bonhoeffer. Und ja, das Andern hat immer mit Ausschluss und Verachtung zu tun. Ich würde ja CO2 einsparen, aber was nützt das, wenn die Anderen es nicht tun. Wenn es ein Grundeinkommen gäbe, würde Ich ja weiter arbeiten, aber die Anderen, die werden sich in die Hängematte legen.
Jeder kann selbst überlegen, wie oft er so denkt. Das ist auch nicht schlimm. Schlimm wird es, wenn ich dies nicht mehr reflektiere, wenn ich es keiner inneren & äußeren Prüfung unterziehe. Dann werden auf Dauer die anderen zur Hölle (Sartre), und dann ist alles ziemlich hoffnungslos oder, noch schlimmer, sogar die faschistische AFD wird zum Hoffnungsträger. Besser ist es, da einer Maxime wie: „Sei du selbst nicht so wie der, über den du denkst, er sei der andere“, gegenwärtig zu sein.